Allerdings schlug der Vorsitzende auch ernste Töne an. „Das Jahr 2022 war für uns ereignisreich, aber nur teilweise erfolgreich“, erklärte Manfred Rösmann. Corona- beziehungsweise kriegsbedingt seien Vorstellungen verschoben worden oder ganz ausgefallen, so auch die „Albachtener Gespräche“. „Erst organisieren, dann verlegen oder kurzfristig absagen und rückabwickeln, ist nervig“, stellte er fest.
Auch Klaus Tantow sprach die Corona-Zäsur an. „Wir müssen uns neu erfinden und uns neue Formen und Angebote überlegen“, sagte er. Verstärkt sollten Kinder und Jugendliche angesprochen werden, um über sie auch die Familien anzubinden. Außerdem sollten alle Kulturschaffenden, die in Albachten zu Hause sind, im Verein „Musik-Kultur“ eine Plattform zur Präsentation und zum Austausch finden.